Gedichte - Zeit - Tag - Nacht

That beam hath sunk—and now thou art A blank —a thing to count and curse Through each dull tedious trifling part, Which all regret, yet all rehearse. One scene even thou canst not deform — The limit of thy sloth or speed When future wanderers bear the storm Which we shall sleep too sound to heed. And I can smile to think how weak Thine efforts shortly shall be shown, When all the vengeance thou canst wreak Must fall upon—a nameless stone. George Gordon, Lord Byron, 1788-1824 - Die Zeit geht nicht Die Zeit geht nicht, sie stehet still, Wir ziehen durch sie hin; Sie ist ein Karavanserai, Wir sind die Pilger drin. Ein Etwas, form- und farbenlos, Das nur Gestalt gewinnt, Wo ihr drin auf und nieder taucht, Bis wieder ihr zerrinnt. Es blitzt ein Tropfen Morgentau Im Strahl des Sonnenlichts; Ein Tag kann eine Perle sein Und ein Jahrhundert nichts. Es ist ein weißes Pergament Die Zeit und Jeder schreibt Mit seinem roten Blut darauf Bis ihn der Strom vertreibt. An dich, du wunderbare Welt, Du Schönheit ohne End', Auch ich schreib meinen Liebesbrief Auf dieses Pergament.

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