Ses yeux jaunes et bleus sont comme deux agates ; Il les ferme à demi, parfois, en reniflant, Se renverse, ayant pris son museau dans ses pattes, Avec des airs de tigre étendu sur le flanc. Edmond Rostand, 1868-1918 - Hund und Katze Miezel, eine schlaue Katze, Molly, ein begabter Hund, Wohnhaft an demselben Platze, Haßten sich aus Herzensgrund. Schon der Ausdruck ihrer Mienen, Bei gesträubter Haarfrisur, Zeigt es deutlich: Zwischen ihnen Ist von Liebe keine Spur. Doch wenn Miezel in dem Baume, Wo sie meistens hin entwich, Friedlich dasitzt, wie im Traume, Dann ist Molly außer sich. Beide lebten in der Scheune, Die gefüllt mit frischem Heu. Alle beide hatten Kleine, Molly zwei und Miezel drei. Einst zur Jagd ging Miezel wieder Auf das Feld. Da geht es bumm. Der Herr Förster schoß sie nieder. Ihre Lebenszeit ist um. Oh, wie jämmerlich miauen Die drei Kinderchen daheim. Molly eilt, sie zu beschauen, Und ihr Herz geht aus dem Leim. Und sie trägt sie kurz entschlossen Zu der eignen Lagerstatt, Wo sie nunmehr fünf Genossen An der Brust zu Gaste hat.
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