Gedichte Licht-Schatten-Farben-Sinne-Wahrnehmung

Was kein Ohr vernahm, was die Augen nicht sahn, Es ist dennoch das Schöne, das Wahre! Es ist nicht draußen, da sucht es der Thor; Es ist in dir, du bringst es ewig hervor. Friedrich Schiller, 1759-1805 - Der schöne Geist und der Schöngeist Nur das Leichtere trägt auf leichten Schultern der Schöngeist, Aber der schöne Geist trägt das Gewichtige leicht. Friedrich von Schiller, 1759-1805 - Wirkende Schönheit Durch die Schönheit wird der sinnliche Mensch zur Form und zum Denken geleitet; durch die Schönheit wird der geistige Mensch zur Materie zurückgeführt und der Sinnenwelt wiedergegeben. Schöne Vergänglichkeit Warum bin ich vergänglich? o Zeus! so fragte die Schönheit, Macht dich doch, sagte der Gott, nur das Vergängliche schön. Friedrich Schiller, 1759-1805 - Der Ästhet Wenn ich sitze, will ich nicht sitzen, wie mein Sitz-Fleisch möchte, sondern wie mein Sitz-Geist sich, säße er, den Stuhl sich flöchte. Der jedoch bedarf nicht viel, schätzt am Stuhl allein den Stil,

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