Gedichte Licht-Schatten-Farben-Sinne-Wahrnehmung

zu ermöglichen, Schlachthäuser natürlich auch. Physik ohne Ethik ist Götzendienst am Material. Jedes Sein ist anvertraut. (Mit frdl. Erlaubnis: © Heinz Hector) - Nach dem Grund der Gründe suchen Alle Gründe haben einen Grund, den Hintergrund des Seins. Der rechte Philosoph sucht Allgemeines erst, Besonderes alsdann. Besonderes ist Wesensprobe. Gilt etwas letztlich, gilt es auch schon hier und jetzt. Hat man den Grund der Gründe gefunden, fragt man nicht weiter. Man verbeugt sich, und man dankt. (Mit frdl. Erlaubnis: © Heinz Hector) - Ganze Bilder in drei Pinselstrichen zeichnen Vollkommene Lehrbarkeit einer Kunst degradiert sie zur Wissenschaft. Entwurf aus Genialität ist wie ein blinder Sprung. Bedeutende Wissenschaftler waren letztlich Künstler. Das Finden der Methode selbst gelingt methodisch nicht. Welch Genuß, mit wesentlichen Köpfen zu verkehren. Man schämt sich der Umwege, wenn man die kürzeste Verbindung entdeckt. Unser Denken ist Denkübung, oder es hört auf. Die Kunst ist wie ein Steinwurf in den Himmel: man trifft nicht halbwegs, Näherung gelang. Übungen in Worten und in Bildern laufen auf Beherrschungen von Andeutungen hinaus. Ganze Bilder kann man in drei Pinselstrichen zeichnen, zunächst noch nicht, zuletzt. Begrenztes und Unendliches sind einfach. (Mit frdl. Erlaubnis: © Heinz Hector) - Schönheit und Zauber der Sinne Die Weltweisen Der Satz, durch welchen alles Ding Bestand und Form empfangen, Der Kloben, woran Zeus den Ring Der Welt, die sonst in Scherben ging, Vorsichtig aufgehangen,

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