Gedichte Lebensstufen - Lebensalter
Schüttelt eure goldnen Ketten Mit Smaragden und Rubinen, Und die blanken sauber`n Spangen, Blitz und Klang zugleich. Aus des feuchten Abgrunds Betten, Aus den Gräbern und Ruinen, Himmelsrosen auf den Wangen Schwebt ins bunte Fabelreich. Könnten doch die Menschen wissen, Uns`re künftigen Genossen, Daß bei allen ihren Freuden Wir geschäftig sind: Jauchzend würden sie verscheiden, Gern das bleiche Dasein missen - Oh! die Zeit ist bald verflossen, Kommt, Geliebte, doch geschwind! Helft uns nur den Erdgeist binden, Lernt den Sinn des Todes fassen Und das Wort des Lebens finden; Einmal kehrt euch um. Deine Macht muß bald verschwinden, Dein erborgtes Licht verblassen, Werden dich in kurzem binden, Erdgeist, deine Zeit ist um. Novalis, Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg, 1772-1801 - Danse macabre Fière, autant qu'un vivant, de sa noble stature, Avec son gros bouquet, son mouchoir et ses gants, Elle a la nonchalance et la désinvolture D'une coquette maigre aux airs extravagants. Vit-on jamais au bal une taille plus mince? Sa robe exagérée, en sa royale ampleur, S'écroule abondamment sur un pied sec que pince Un soulier pomponné, joli comme une fleur.
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