Gedichte - Naturlyrik - Flora Fauna

Schwertlilien Das sind die Blumen, die wie Kirchen sind. Ein Blick in sie hinein zwingt uns zu schweigen. Wie Weihrauch fromm berauschend strömt ihr Duft, Wenn wir uns zu der schönen Blüte neigen. Sie sind wie Schmetterlinge dünn und zart. Und wissen ihr Geheimnis doch zu hüten. Es hellen goldne Kerzen sanft den Pfad Ins Allerheiligste der Wunderblüten. Francisca Stoecklin, 1894-1931 - ... und die ´Königin der Blumen`, die Rose Rosengedichte Ohne warumb Die Ros ist ohn warumb, sie blühet, weil sie blühet, Sie acht nicht ihrer selbst, fragt nicht ob man sie siehet. Angelus Silesius, 1624-1677 -

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