Gedichte Licht-Schatten-Farben-Sinne-Wahrnehmung

Gedichte und Gedanken, Philosophisches über Schönheit, Ästhetik, Kunst, Malerei, Musik, Licht, Schatten, Farben, Sinne, Geist und Inspiration. Philosophisches Nicht das Meer ausschöpfen wollen Die Philosophie ist eine Turnstunde des Geistes. Ein Schaf philosophiert nicht, ein Schafskopf zuviel. Wenn der Grund zu tief ist, fehlt er. Wer zu weit geht, bleibt entfernt. Zerbrechenn ist ein Grad des Erfassens. Tiefe Geister reizt die Oberfläche der Erscheinungen. Oberflächen sind des Wesens Rücken. Der Dinge und der Menschen Wesen ist ihr Stil. Die Form des Seins ist selbst das Sein. Hinter allen Außenseiten fängt die Außenseite wieder an. Solange jemand denkt, ist Unerschöpflichkeit vorhanden. Nur, wo nichts ist, ist nichts unklar. Man nehme die Probleme probeweise, um sie zu ertragen, auch dann sind sie noch schwer genug. Das Meer schöpft ganz gewiß nicht aus, wer sich mit einem Löffel an den Strand begibt, Substanz ist schon in kleinen Proben. (Mit frdl. Erlaubnis: © Heinz Hector) - Gedanken sind Äpfel am Baume , Für keinen Bestimmten bestimmt, Und doch gehören sie schließlich Dem einen, der sie nimmt. Hugo von Hofmannsthal - Metaphysisch denken Schein der Physik birgt Sein der Metaphysik. Die Professoren der Metaphysik sind die Kinder. Ein Weiser ist ein reifes Kind. Treffpunkt aller Metaphysiker liegt im Traum. Innerliche Bilder enthalten Schlüssel zum Sein. Man kann Klüfte überspringen, nur nicht: deutlich wissend wie. Physik prahlt mit Mechanik-Kraft: Verschiebung letztlich ungelöster Seinsprobleme. Sinn von Physik sind Funktionen des Sinnlosen. Die Physiker wären imstande, auf dem Monde Krankheit, Kriege, Not und Unfug

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